INSTER GRADITZ

 

1989 war er einer von drei Prämienhengsten der Trakehner Zentralkörung in Neumünster.
Von 1991 bis 1992 deckte Inster-Graditz als Leihhengst im sächsischen Landgestüt Moritzburg auf der Deckstation Stockhausen/ Döbeln, Karl Wilhelm.
Ab 1993 wurde er vom Besitzer dem Olympischen Komitee zur Verfügung gestellt. Unter der Leitung des Bundestrainers Martin Plewa wird er von seinem Reiter Thies Kaspareit (Mannschaftsolympiasieger in Seoul) trainiert. Schon in den ersten zwei Jahren stellten sich mehrere Erfolge in Geländeprüfungen bis zur Klasse M ein, die die besondere Kampfkraft und den Einsatzwillen von Inster-Graditz unterstreichen.Zurück in die Gegenwart: Beeindruckend ist immer wieder die natürliche Losgelassenheit und die immer gleich bleibende leichte Anlehnung, mit der die 25jährige Amerikanerin Michelle


Mit Thies Kaspareit war er 1993 Dritter und 1994 Fünfter im Finale des Bundeschampionates des Deutschen Geländepferdes.
1995, bei seinem ersten großen Einsatz in der Klasse L der Militaryprüfung, erzielte er in allen drei Disziplinen drei Siege. Aufgrund einer Verletzung musste er für den Rest des Jahres pausieren.

Dank der guten Verbindung zwischen Besitzer, Trainer und Reiter wird der Hengst jetzt auf weitere große Aufgaben vorbereitet.


VERERBUNG

Inster-Graditz ist ein Veredler, dessen Vollblutanteil in seiner Vererbung deutlich zum Tragen kommt. Er vererbt sich sehr gleichmäßig und deshalb sind seine Fohlenjahrgänge auch gut bewertet. 1994 sandte er eine qualitätsvolle Tochter als Zweijährige auf die Elite-Stutenauktion des Trakehner Verbandes nach Neumünster, außerdem stellte er in Moritzburg den Siegerhengst der Landeskörung.

Bei der zentralen Stuteneintragung in Sachsen-Süd, Großwaltersdorf-

-Erzgebirge, gab es gleich zwei Reservesiegerinnen von Inster-Graditz: „Best of All“ 887888/8 und „Altena“ 977888/8. Weitere 4 Stuten erhielten Staatsprämien, also über 54 Punkte.
„Miraganda“, geb. 1992, erhielt die Staatsprämie und war Reservesiegerin auf der Eliteschau in Sachsen.
1994 beim Regionalchampionat in Wolnzach/Bayern wurde ein Hengstfohlen Championatsieger.


DIE NACHKOMMEN VON INSTER-GRADITZ
SIND BEREITS IM SPORT SEHR ERFOLGREICH:

Mit Thies Kaspareit war er 1993 Dritter und 1994 Fünfter im Finale des Bundeschampionates des Deutschen Geländepferdes.
1995, bei seinem ersten großen Einsatz in der Klasse L der Militaryprüfung, erzielte er in allen drei Disziplinen drei Siege. Aufgrund einer Verletzung musste er für den Rest des Jahres pausieren.